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Die neue NAS-Lösung von Huawei will die größten Herausforderungen im Bereich GenAI bewältigen

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Wenn es um die Datenspeicherung geht, kann man mit Recht sagen, dass KI eine destabilisierende Wirkung auf die gesamte Branche hatte, da Unternehmen, die die Technologie entwickeln und einsetzen möchten, mit unvorstellbar großen Datenmengen und einer schwindelerregenden Anzahl von Dateien konfrontiert sind.

Dieses Problem möchte Huawei mit seinem leistungsstarken NAS-Gerät (Network Storage Attached) OceanStor A800 lösen, das erstmals im Jahr 2023 vorgestellt wurde und diese Woche auf dem Innovative Data Infrastructure (IDI) Forum 2024 des Unternehmens in Berlin vorgestellt wird.

Wie bei den NAS-Geräten Dorado und Pacific von Huawei liegt der Fokus hier auf der KI-Datenspeicherung. Huawei nennt es das „neue Datenparadigma“ und ein „beschleunigtes Datenerwachen“. Der Aufbau und die Verarbeitung generativer KI-Trainingsmodelle von Grund auf, die Wahrung der so wichtigen Datensouveränität und die Gewährleistung der Systemzuverlässigkeit erfordern unglaublich viel Platz und Geschwindigkeit. Das ist ein großes Problem für große Unternehmen – und da passt diese kompromisslose Blackbox ins Spiel.

(Bildnachweis: Huawei / Future)

Geschwindigkeit, Raum und „erwachende Daten“

Der OceanStor A800 passt in einen zugegebenermaßen Nischenmarkt für Unternehmen. Wir sprechen hier nicht von Speicher für die Massen, so schön wären auch 500 GB pro Sekunde Bandbreite. Laut Huawei ist der A800 in der Lage, 24 Millionen IOPS pro Controller-Gehäuse zu erreichen und bietet damit die zehnfache Leistung vorhandener Speicher und die zehnfache Datenmobilität. Der Speicher unterstützt außerdem Bandbreiten in PB/s und 100 Millionen IOPS und verfügt über eine Datenzuverlässigkeit von 99,9999 %.

(Bildnachweis: Huawei / Future)

Auf der IDI 2024 erklärte das Unternehmen, dass der A800 „die KI-Cluster-Auslastung um 30 % steigern kann und eine hohe Bandbreite und IOPS liefert, die vier- bis achtmal besser sind als die seines Mitbewerbers.“ (Das Gerät) unterstützt die Skalierung auf EB-Level-Kapazität mit bis zu 512 Controllern sowie die Skalierung auf maximal 4.096 Rechenkarten.“

Aber es sind nicht nur beeindruckend große Zahlen und hohe Geschwindigkeiten. Neben NAS, das in der Welt der genAI beliebt ist, unterstützt das Unternehmen auch die sogenannten „neuen Datenparadigmen“ – Tensor, Vector, Retrieval-Augmented Generation, um KI-Halluzinationen vorzubeugen. Mit Blick auf Nachhaltigkeit ist Energieeffizienz ein noch größeres Problem für diejenigen, die mit KI-Datenspeicherung arbeiten. Der A800 erreicht eine Leistung von 0,7 Watt/TB und eine Speicherdichte von 1 PB/U.

Der OceanStor A800 war nicht die einzige Speicherlösung, die auf der IDI vorgestellt wurde. Huawei stellte auch eine schlanke interne SSD mit 128 TB vor, die irgendwann im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. Laut Huawei wird dieses Laufwerk „88 % weniger Speicherplatz und 92 % weniger Energie verbrauchen als die SSDs des Vergleichsanbieters, wenn jedes PB an Daten gespeichert wird.“ Mit dem Aufkommen der Content-Erstellung, des Spielens und der Bürodigitalisierung ist es ein Produkt, das wir gerne auch auf dem Verbraucher- und Kleinunternehmensmarkt sehen würden.

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Kaynak

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