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Fünf wichtige Überlegungen zur Flottenelektrifizierung

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(chloromanam/Getty Images)

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Angesichts drohender Vorschriften wie „Advanced Clean Fleets“, die Flotten zur Einführung emissionsfreier Fahrzeuge verpflichten, spüren Flottenbesitzer, die sich traditionell Sorgen um die Betriebsergebnisse gemacht haben, jetzt den Druck und die Verwirrung, die mit der Umstellung einhergehen, und denken möglicherweise, dass es sich dabei lediglich um einen Kauf handelt Die Einführung emissionsfreier Fahrzeuge für ihre Flotten ist ein ausreichender Fortschritt, um die Mandatsanforderungen zu erfüllen.

Die Realität ist jedoch, dass viele Schritte vor, während und nach der Fahrzeugbeschaffung erfolgen und dass der Erfolg davon abhängt, dass Flottenbesitzer die Dinge anders – und schneller – erledigen als ihre Kollegen.

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Obwohl jede Customer Journey anders ist, erfordert das Erreichen wirtschaftlicher und betrieblicher Gleichheit von den Betreibern, dass sie zunächst fünf wichtige Überlegungen durchdenken, noch bevor sie die erste Bestellung für diese glänzenden neuen Fahrzeuge aufgeben.

Überlegung 1: Der Markt

Bevor Flottenbesitzer überhaupt die Entscheidung treffen, mit der Elektrifizierung zu beginnen, besteht der erste Schlüssel darin, den richtigen Markt herauszufinden, der in Bezug auf ihre Geschäftsprioritäten geeignet ist: Möchte Ihr Unternehmen Geld sparen? Verfolgt Ihr Unternehmen bestimmte ESG-Ziele? Versuchen Sie, beides zu tun? Dieser Schwerpunkt wird die nächsten Schritte bestimmen, aber zunächst müssen Unternehmen verstehen, ob es Vorschriften gibt, die sich negativ auf die Kosten ihrer aktuellen Flotte auswirken.

Beispielsweise erhöhen drohende Vorschriften wie das Phase-3-Treibhausgasprogramm der Environmental Protection Agency die Kosten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und die allgemeinen Compliance-Kosten.

Andererseits gibt es in einem bestimmten Markt möglicherweise Anreize, die es Flottenbesitzern ermöglichen, Kosten zu senken – von speziellen Fahrzeuganreizen bis hin zu Standards für kohlenstoffarme Kraftstoffe und mehr – und die Kombination dieser verschiedenen Anreize kann Flotten dabei helfen, als Gewinner hervorzugehen. Nehmen wir beispielsweise Kalifornien, wo es mehr als 150 Anreize für alternative Kraftstoffe und moderne Fahrzeuge gibt – es gibt viel, von dem man profitieren kann, aber es kann schwierig sein, zu wissen, wo man anfangen soll.

Aber es geht um mehr als nur finanzielle Überlegungen. Unternehmen müssen auch die Betriebsumgebung ihrer Flotte berücksichtigen.

Beispielsweise schneiden Elektrofahrzeuge in Regionen mit gemäßigtem Klima, in denen die Reichweite nicht durch extreme Temperaturen beeinträchtigt wird, am besten ab. Unabhängig davon, wo sich ein Unternehmen befindet, besteht jedoch die dringende Notwendigkeit, eine 360-Grad-Bewertung durchzuführen, um wirtschaftliche und betriebliche Prioritäten zu ermitteln sind nicht gefährdet.

Überlegung 2: Die Technologie

Nachdem ein Flottenbesitzer seine Marktdynamik erkannt hat, muss er widersprüchliche Technologieoptionen klären. Von Softwareüberlegungen über Telematik bis hin zur Ladeinfrastruktur stehen zahlreiche Technologieoptionen zur Verfügung.

Unabhängig davon, ob es sich um die Bereitstellung einer wichtigen Dienstleistung wie Sauerstoff für Gesundheitseinrichtungen oder um Produkte für Verbrauchergeschäfte handelt, können Unternehmen die Belastung und Unsicherheit spüren, die der Versuch, neue Technologien in ihre aktuellen Abläufe zu integrieren, mit sich bringen kann.

Wie können Flotten also die Risiken und Komplexitäten der Integration von Software und Hardware bewältigen, ohne die betriebliche Effizienz und Kernkompetenz zu beeinträchtigen? Wenn man bedenkt, dass es bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugtechnologie keine „Einheitslösung“ gibt – Unternehmen werden unterschiedliche Antworten ableiten, je nachdem, wie sie ihre Fahrzeuge nutzen wollen oder wie sie den Erfolg ihres Unternehmens messen –, könnte sich die Antwort von sechs Monaten auf sechs Jahre ändern in.

Die falsche Wahl der Technologie wird unmittelbare Auswirkungen auf den Betrieb haben. Für die erfolgreiche Integration und den Betrieb von Elektrofahrzeugen ist ein systematischer Ansatz erforderlich – genau wie die Klangqualität einer Stereoanlage durch das schwächste Glied bestimmt wird, kann ein Fehler in der Servicetechnologie einer Elektrofahrzeugflotte deren Fähigkeit zur täglichen Ausführung beeinträchtigen.

Überlegung 3: Die Einrichtung

Eine vollständige Analyse der Flottenanlagen im Hinblick auf die Eignung für Elektrofahrzeuge ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zur Elektrifizierung, da nicht jede Anlage gut für Elektrofahrzeuge geeignet ist. Wenn Fahrzeuge beispielsweise weit entfernt von kostengünstigen Stromquellen geparkt sind, stellen Elektrofahrzeuge an diesem bestimmten Standort eine größere Herausforderung dar.

Runderneuern oder nicht runderneuern, das ist hier die Frage. Für einige Wartungsmanager ist die Debatte zwischen dem Kauf neuer oder runderneuerter Reifen ein ständiger Streit. In dieser Folge findet Moderator Michael Freeze mit Alex Aguilar, leitender Trainingsspezialist bei Bridgestone Americas, Antworten zum Thema Reifen. Schalten Sie oben ein oder besuchen Sie RoadSigns.ttnews.com.

Abhängig vom Flottenstandort eines Unternehmens unterscheiden sich auch die verfügbaren Anreize. Beispielsweise bieten Versorgungsunternehmen wie PG&E je nach Art der Anlage umfassende Anreize. Oder ein Unternehmen betreibt eine Anlage an einem Standort, an dem strengere Vorschriften gelten. Bestimmte Regionen wie Südkalifornien sehen sich beispielsweise mit umfassenden Durchsetzungsinitiativen konfrontiert, die auf große Lagerhäuser abzielen, um die Luftqualität zu verbessern. Nehmen Sie zum Beispiel das Warehouse Actions and Investments to Reduce Emissions (WAIRE)-Programm, das Compliance- und Berichtspflichten für Lagerbesitzer und -betreiber umfasst. Abhängig von der Situation könnte es entweder weniger oder mehr Bürokratie geben. Daher ist es wichtig, einen vollständigen Überblick darüber zu haben, wie bereit ihre Flotte für Elektrofahrzeuge ist, und zwar sowohl aus Layout-Perspektive als auch darüber, welche Anreize und Vorschriften auf dieser Grundlage bestehen können Standort.

Überlegung 4: Die Route

Nachdem die oben beschriebene Logistik geklärt ist, ist es für Flottenbesitzer an der Zeit, über die Routenplanung nachzudenken – und sicherzustellen, dass das Team, das die Fahrzeugrouten plant, weiß, wie die betrieblichen Vorteile von Elektrofahrzeugen genutzt werden können.

Eine sofortige 100-prozentige Umstellung einer Flotte ist selten praktikabel oder realistisch und auch nicht immer notwendig. Wenn ein Flottenbesitzer beispielsweise 40 Fahrzeuge an seinem Standort hat, benötigt er zwangsläufig noch mehrere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, um die maximale Betriebsleistung zu erreichen, wenn man die Auswirkungen von Geschwindigkeit, Entfernung und Geografie analysiert.

Aus diesem Grund wissen erfolgreiche Unternehmen, dass sie ihren Mitarbeitern nicht einfach EV-Schlüssel zuwerfen und von ihnen erwarten können, dass sie den Einsatz herausfinden. Sie wissen auch, dass die Betriebsteams in der Regel nicht über genügend Ressourcen verfügen, um den optimalen Prozentsatz der Fahrzeuge und Strecken zu ermitteln, die heute im Vergleich zu morgen auf Elektro umgestellt werden können. Wenn der Erfolg des Fahrererlebnisses nicht geplant wird, könnten längerfristige interne Hindernisse für zukünftige Einsätze entstehen.

Überlegung 5: Die Aus- und Weiterbildung

Das bringt uns zu einer letzten, wichtigen Überlegung: Bildung in allen Bereichen ist von größter Bedeutung, um Vertrauen aufzubauen und die nächste Generation von Arbeitnehmern bei der Verkehrswende zu stärken. Die Integration von Elektrofahrzeugen erfordert neue Denkweisen und neue Ansätze, was bedeutet, dass Bildung und Schulung in allen Funktionen von größter Bedeutung sind – vom Fahrer bis zum CEO.

Und was noch wichtiger ist: Die Flottenelektrifizierung ist nicht einfach „einmal erledigt“ – sie ist eine kontinuierliche Rückkopplungsschleife, die überwacht, gewartet und optimiert werden muss.

Während der Schulung und Ausbildung müssen viele Fragen gestellt werden, wie zum Beispiel: „Warum hat dieser Fahrer eine schlechte Erfahrung gemacht und wie können wir das ändern?“ oder „Welche Treiber sind am effizientesten?“ Damit das gesamte Team das Beste aus dem Zeitalter der Elektrifizierung herausholen kann.

Langfristig denken, um echten Erfolg zu erzielen

Um mit Elektrofahrzeugen echten Erfolg zu erzielen, sind ein systematischer Prozess und ein systematisches Programm erforderlich, was Kernkompetenzen erfordert, die den meisten Flotten derzeit fremd sind. Zusammenfassend kommt es auf die Zusammenarbeit und die Suche nach den richtigen Partnern an, um die betrieblichen Komplexitäten und Risiken bei der Gestaltung der Zukunft der Flotten zu reduzieren. Dadurch können Flottenbetreiber ihr Geschäft zukunftssicher machen, ohne den Fokus auf ihr Kerngeschäft zu verlieren.

Scott Davidson ist CEO von Revolv, einem Komplettanbieter für den Einsatz, das Laden und die Integration von kommerziellen Elektroflotten.

Kaynak

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